Jeder Schmerzzustand ist ein individuelles Geschehen.

Den meisten Menschen fällt es schwer, ihren chronischen Schmerz in klare Worte zu fassen und ihn ihrer Umwelt verständlich zu beschreiben. Nicht selten endet das in sozialer Isolation. Grundlage jeder professionellen Behandlung ist deswegen ein ausführliches orientierendes Gespräch, die sogenannte Erhebung der Schmerzanamnese. Auf dem Weg zum optimalen Therapieplan hat sich in der modernen Schmerztherapie zudem der Einsatz eines sogenannten Schmerztagebuchs bewährt. So gewinnen wir objektive Erkenntnisse über Ihren Schmerz und können gemeinsam Ihren individuellen Therapieplan entwickeln.

Den meisten Menschen fällt es schwer, ihren chronischen Schmerz in klare Worte zu fassen und ihn ihrer Umwelt verständlich zu beschreiben. Nicht selten endet das in sozialer Isolation. Grundlage jeder professionellen Behandlung ist deswegen ein ausführliches orientierendes Gespräch, die sogenannte Erhebung der Schmerzanamnese. Auf dem Weg zum optimalen Therapieplan hat sich in der modernen Schmerztherapie zudem der Einsatz eines sogenannten Schmerztagebuchs bewährt. So gewinnen wir objektive Erkenntnisse über Ihren Schmerz und können gemeinsam Ihren individuellen Therapieplan entwickeln.

DIAGNOSTIK

Diagnostik

Ursachen & Formen

Die Ursachen von Schmerzen sind so vielfältig wie ihre Erscheinungsformen. Was Dauer und Ursache betrifft, kann man grob zwischen akuten und chronischen Schmerzen unterscheiden. Akute Schmerzen sind eigentlich ein nützliches Warnsignal, sie schützen uns davor mit einem verstauchten Knöchel einfach weiter zu laufen. Hält ein quälender Schmerz mehrere Monate an, sind die Nerven im Dauerprotest und der Schmerz brennt sich regelrecht ins Gehirn. Wir sprechen dann von einem Schmerzgedächtnis und chronischen Schmerzen. Wir unterscheiden grundsätzlich drei Schmerzformen:

Viele Formen des klassischen Rückenschmerzes z.B. durch degenerative Veränderungen des Bewegungsapparates, chronische Kopfschmerzen und Migräne, depressive Verstimmungen oder Schmerzen infolge besonderer Lebensumstände, also dann, wenn sich ein psychischer Zustand körperlich niederschlägt, so z. B. bei Partnerverlust, Mobbing, Burnoutsyndrom.

Schmerz kann direkt durch einen Tumor entstehen oder indirekt z. B. durch Druckwirkung des Tumors, wenn es zur Schädigung von Nervengewebe kommt, oder Schmerz durch diagnostische und therapeutische Eingriffe im Zuge der Behandlung des Tumors.

Bei diesem Schmerzphänomen werden durch Nervenschädigung Schmerzempfindungen hervorgerufen.

Natürlich gibt es jede Menge Mischbilder, d.h. Zwischenformen, die nicht klar zuordenbar sind und in mehrere Kategorien passen. Sind Sie auf der Suche nach einem kompetenten Ansprechpartner? Dann melden Sie sich gerne in meiner Ambulanz im Privatärztlichen Zentrum in Frankfurt.

CHRONISCHE SCHMERZZUSTÄNDE

CHRONISCHE SCHMERZZUSTÄNDE

Häufige Formen

  • Schmerzen des Stütz- und Bewegungsapparates,
    Rücken- und Gelenkschmerzen
  • Chronische Hüftgelenkschmerzen
  • Bandscheibenvorfall, Nachbehandlung nach Hüft-, Knie- und Bandscheibenoperationen
  • Tennisellenbogen, Carpaltunnelsyndrom
  • Amputationsfolgen
  • Arthroseschmerzen, Rheuma, Osteoporose, Entzündungsprozesse
  • Degenerative Veränderungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
  • Sehnen- und Gelenkerkrankungen, Kniegelenkschmerzen
  • Schmerzen des Kau- und Zahnsystems
  • Migräne, Neuralgien,  Trigeminusneuralgie, Facialisparese
  • Tumorschmerzen, Linderung der Übelkeit bei Chemotherapie,
  • Nervenschmerzen (Polyneuropathien, z. B. Diabetes), Mitbehandlung bei Lähmungen, Schlaganfall
  • Schmerzen bei Gürtelrose (Zoster)
  • Druckschädigung der Nerven
  • Tinnitus
  • Psychosomatischer Schmerz
  • Fibromyalgie
  • Depression, Angsterkrankungen, soziale Belastungen, Stress, Erschöpfungssyndrom

BASIS FÜR IHRE THERAPIE

Schmerztagebuch

Schmerztagebuch

Schmerzfragebögen und Schmerztagebuch helfen dem Gedächtinis auf die Sprünge. Von der Deutschen Schmerzgesellschaft, DGS gibt es spezielle standartisierte Fragebögen. Neben Angaben zur biografischen und allgemeinen Anamnese helfen Zeichnungen, die betroffenen Körperstellen und die Ausbreitung der Schmerzen anschaulich darzustellen. Auch mit tabellarischen Einträgen in einem persönlichen Schmerztagebuch können Sie unter Anleitung Ihrem Schmerzzustand ursächlich nachspüren und die Schmerzen in Auftreten, Stärke und Häufigkeit dokumentieren. Je genauer die Beschreibung, desto einfacher für den Arzt und Therapeuten, die Ursachen zu ergründen und eine erfolgreiche Behandlung einzuleiten und ggf. immer wieder anzupassen.

BASIS FÜR IHRE THERAPIE

Schmerztagebuch

Schmerzfragebögen und Schmerztagebuch helfen dem Gedächtinis auf die Sprünge. Von der Deutschen Schmerzgesellschaft, DGS gibt es spezielle standartisierte Fragebögen. Neben Angaben zur biografischen und allgemeinen Anamnese helfen Zeichnungen, die betroffenen Körperstellen und die Ausbreitung der Schmerzen anschaulich darzustellen. Auch mit tabellarischen Einträgen in einem persönlichen Schmerztagebuch können Sie unter Anleitung Ihrem Schmerzzustand ursächlich nachspüren und die Schmerzen in Auftreten, Stärke und Häufigkeit dokumentieren. Je genauer die Beschreibung, desto einfacher für den Arzt und Therapeuten, die Ursachen zu ergründen und eine erfolgreiche Behandlung einzuleiten und ggf. immer wieder anzupassen.